Tagesbericht vom Dienstag, 21. Sep 2004

Der Morgen begann so richtig früh! Um drei Uhr aufstehen, dass wir um vier Uhr vierzig bei der Barriere beim Engrosmarkt sind. Herr Kalt traf mit uns pünktlich ein. Es folgte die Führung durch den Markt, wobei wir als erstes um viertel vor fünf den Ansturm auf die Barriere anschauten. Dann führte uns Herr Thut durch den Produzentenmarkt. Hier verkaufen die nationalen Bauern ihr Gemüse und ihre Früchte. Als nächstes schauten wir den Untergrund an. Da und dort wird gerüstet und umgebiegen, aber nicht nur das, hier werden zum Beispiel auch Bananen mit Gas gereift. "Herr Chiquita" erklärte uns das ausführlich.

Seit zwei Jahren ist im Untergeschoss ein zentrales Kühlsystem eingebaut. Im heissen Sommer 03 war diese sehr praktisch. Noch tiefer im Untergrund trifft man auf Grundwasser. Würden sie das nicht abpumpen, würde sich der ganze Bau heben. Den Untergrund muss aber genutzt werden, weil alle Bauten über acht Metern Höhe (auf diesem Platz) der Stadt gehören würde. Es folgte nun eine Besichtigung der Bahngeleise und der Müllsammelstelle. Wähhh! Dann konnten wir durch die Markthalle flanieren. Herr Müller war in Spenderlaune und kaufte der Klasse einen 5 kg Erdnüssli-Sack.

Wir reisten nachher in die Jugi und deponierten das Gepäck. Wir fuhren mit dem Tram 7 in die Zentralwerkstatt der VBZ. Dort wurden wir von Herrn Frauenfelder begrüsst. Er erläuterte uns die VBZ und gab uns dann interessante Informationen mit dem Hellraumprojektor und einer Tonbildschau. Dann übernahm Herr Lüthy die Führung. Er zeigte uns die Werkstatt mit den vielen Abteilen, wie Malerei, Schreinerei und Schlosserei. Nachher wurden wir zur Leitstelle im Silberwürfel gelotst. Wir schauten auch hier eine Tonbildschau an, und ein weiterer Herr, Herr Mathis!!!, beantwortete uns unsere Fragen. Er zeigte uns auch die Leitstelle genauer, durch eine Glasscheibe. Ein altes Computerprogramm steuert das ganze Netz seit 1989! Very old ond emmer no fonktionstöchtig, he! Wir „beguckten“ noch die Gleisindurstrie, die das Netz instand hält.

Nach der ausführlichen Führung hatten wir hunger und wir assen zu Mittag im Park in der Nähe der Haltestelle Höschengasse. Ich ass meinen Z’Mittag aus dem Rucksack. Danach gingen wir zum Haus des Corbusiers und sahen den Chinagarten an (von aussen). Wir verweilten uns in der Strandprommenade und schauten uns die unzähligen Kunstwerke an.

Wir kamen in der Jugi an und pufften uns ein. Nachdem erzählte uns Herr Bärtsch etwas über die Kunst und die Entstehung der Stadt Zürich. Ein schöner Platz sei im Schanzengraben. Zum Nachtessen gab es Salat, Hörnli mit Gehacktem und zum Dessert Apfelmuss

Im Abendausgang schauten wir Herrn Müller und seinen Kollegen zu, wie sie Tai Chi übten. Nach dieser Stunde gingen wir nach Hause, weil Flo krank war. Dann schrieb ich noch diverse Texte, unter anderem auch diesen.

TM