Es gab zu alten Zeiten Leute, die schrieben Briefe. Später gab es auch elektronische Rechner, welche aber noch nicht wie heute (im Jahre 2012) direkt mit der Sprache zu leiten waren, sondern man musste mühsam ein nicht durchschaubares System an Knöpfen bedienen (sie nannten das Ding «Tastatur»). Auf Papier schrieben sie mehr oder weniger intelligente und lustige Sachen, steckten es danach in ein kompliziert gefaltetes anderes Papier, welches sie zuklebten. Sie nannten dies «Brief». Auf der Vorderseite schrieben sie eine (komplizierte) Adresse drauf. Garniert wurde die Chause mit einem Stück klebrigem Papier, welches «Briefmarke» genannt wurde. Der Brief wurde nun irgendwo in einen gelben Kasten geworfen. Eine Grossorganisation leerte von Zeit zu Zeit diese Kästen und in einem aufwändigen Sammel- und Sortierverfahren wurden diese Briefe zugestellt. Interessanterweise funktionierte dieses System weltweit.

Zur selben Zeit ergab es sich, dass Leute, die mehr oder weniger nie mit solchen «Briefen» was am Hut hatten sondern alles elektronisch verarbeiteten, dass diese sich aber an der Wahl einer sog. «Briefmarke» beteiligen konnten... Das Märchen könnt ihr selber weiter spinnen. Welches Sujet kommt zum Zug? Rechts oben ist eines der Sujets abgebildet, es stehen noch andere zur Wahl. Das Volk der Internetheinis wählt! Zuunterst ist ein Link zur Vernissage.

Es gibt dabei auch Preise zu gewinnen. Teilnahmeschluss ist 18. März 2006. Es kann nur eine Stimme abgegeben werden.