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Literaturkreis
Dorfmuseum Lengnau

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30.05.09
 

25. Mai 09: Musik (by Susi)

Wir hatten einen angeregten Club zum Thema Musik. Besprochen wurden folgende Bücher:

High Fidelity von Nick Hornby - Barbara kann es sehr empfehlen.

Lea von Mercier - das haben Reto und Heinz vorgestellt. Beide finden es sehr gut - ich übrigens auch.... Lukas: Mr. Bieri reizt in unserem Kreis die ganze Sternenpalette aus! [Hanser; Tipp: teste die E-Cards mal aus; ist das eine Alternative zu den «lustigen» andern eCards?] Wer die _andere_ Lea live hören möchte: Zürich, Tonhalle, 23.03.2010, 19:30 h; Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko (Leitung), Jean-Yves Thibaudet (Klavier) (!), Lea Bösch (Viola); Werke von Bruch, Grieg, Tippett, Elgar.

Maestro von Goldsworthy wäre der Tipp von Susi - ebenfalls sehr empfehlenswert. (Zitat Wikipedia: «it is a bildungsroman which deals with the termes of art and life.»)

Ausserdem liest Susi aktuell Der Bogen des Cellisten («The Spanish Bow») von Andromeda Romano-Lax. «Bis jetzt gefällt es mir gut - ist jedoch etwas dick.» (Seit wann lässt sich Susi von 640 Seiten (v)erschrecken? Vielleicht hat sie aber schreiben wollen: «ist jedoch zu dick.») «A young cellist, mentored by an anarchist, confidant to a queen, friend to a prodigy, reluctant in love, imperiled by the politics of 20th century Spain.» [Lukas: Diese Beschreibung riecht nach D. Brown oder C. Ruiz Zafón...]

Dann hätten wir auch noch Novecento von Baricco als Tipp. «Negli occhi della gente si vede quello che vedranno, non quello che hanno visto.» Baricco studierte Philosophie und Musikwissenschaft. 10 Jahre arbeitete er als Opernkritiker für La Repubblica und die Stampa. Heute unterrichtet er Kreatives Schreiben an der von ihm gegründeten Privatuniversität Scuola Holden in Turin. Er schrieb 1992 ein Buch mit dem Titel: «L'anima di Hegel e le mucche del Wisconsin». «Novecento» bedeutet auf Deutsch «20. Jhdt». [Lukas: Etwas seltsamer Titel, umfasst alles und nichts; Gelegenheit für einen Rundumschlag wie bei A. Romano-Lax? sex and crime, gewürzt mit nichtlinearer lovestory, wenn möglich mit etwas religiösen Mischmasch und dies abgeschmeckt mit einer Prise pseudowissenschaftlicher Kritik, usw.]

Wenn ich (Lukas) gekommen wäre (aber ich war ja an einem Konzert), hätte ich vielleicht über Der einarmige Pianist («Musicophilia: Tales of Music and the Brain», 2007) von Sacks berichtet. «Oliver W. Sacks considers that his literary style grows out of the tradition of 19th-century "clinical anecdotes» nach dem russischen Neuropsychologen A. Lurija.



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