PROGRAMM von Woche 06/44


Vorbemerkung: Was ich will und was nicht.

Die letzten beiden Male hat sich etwas eingeschlichen ins Arbeiten im Medienpraktikum, das mir nicht gefällt. Letzten Donnerstag habe ich euch bewusst besonders viel freien Raum zugestanden. Einige haben gearbeitet, andere sind bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit abgedriftet ins Gamen, haben Musik laufen lassen mit einer dominanten Lautstärke.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Games, gegen gewisse Arten davon allerdings schon! und gegen Musik habe ich schon gar nichts!!! Aber ich erwarte von euch, dass ihr das Tagesprogramm sorgfältig durchlest, Links nicht nur einfach aufruft und euch nach 5 Sekunden wieder ausclinkt, sondern euch bemüht, den Inhalt zu verstehen. Ich erwarte von euch, dass ihr euch zu den Themen eine Meinung bildet. Aber dazu müsst ihr euch damit auseinandersetzen, alles andere ist «Hafechäs». Gerade im Zusammenhang mit Internet ist die Gefahr der Oberflächlichkeit besonders gross. Viele Leute haben mal die Startseite von einer Website aufgerufen und meinten nachher, sie «wüssten», um was es auf dieser Website geht. Schnell einen Eindruck gewinnen und den richtigen Schluss daraus ziehen, ist wahrscheinlich etwas vom Wichtigsten, was ihr für eure Zukunft braucht. Aber darin muss man sich üben. Huschhusch ist nicht das Erfolgsrezept dazu.

Ich will nicht, dass:

  • Leute vom Arbeiten abgehalten werden,
  • Verhaltensregeln (im Medienraum und auf den Websites) missachtet werden.

Ich will, dass:

  • ihr «gwundrig» seid, werdet, bleibt, oder wieauchimmer,
  • eure Teilnahme am Medienpraktikum gewinnbringend sein wird,
  • ihr die Möglichkeit wahr nehmt, nach euren Interessen zu lernen,
  • eure individuellen Wünsche und Ziele zum MP durch meine Vorgaben abgedeckt werden.

Wenn du nun noch Fragen hast, frage.

Falls alles klar ist, gehe hier weiter!